Zum Hauptinhalt springen

Bettina Rose und Torben Kelbch neue Geschäftsführer der Request-to-Pay-Plattform PAYCY

  • Introtext: Bettina Rose und Torben Kelbch werden zum 1. Mai 2024 neue Geschäftsführer der Request-to-Pay-Plattform PAYCY, einer Tochter des Software- und Beratungshauses PPI AG.

Bettina Rose und Torben Kelbch werden zum 1. Mai 2024 neue Geschäftsführer der Request-to-Pay-Plattform PAYCY, einer Tochter des Software- und Beratungshauses PPI AG. Die beiden folgen auf Markus Best, der sich neuen Herausforderungen außerhalb der PPI-Gruppe stellen wird.

"Die Aufgabe von Markus Best bestand darin, gemeinsam mit seinem Team PAYCY zur Marktreife zu führen. Mit der ersten erfolgreichen Abwicklung einer über Request to Pay initiierten Zahlungim Dezember 2023 haben wir diesen Meilenstein erreicht", sagt Dr. Thorsten Völkel, Vorstandsvorsitzender der PPI AG. Nach dem Übergang in den Regelbetrieb übergibt Markus Best den CEO-Posten nun an seine Nachfolger Bettina Rose und Torben Kelbch.

Bettina Rose leitet den Bereich Marktstrategie und Marktportfolio Payments bei PPI. Darüber hinaus ist sie als Chief Platform Officer bereits Teil der Geschäftsleitung von PAYCY und gemeinsam mit Markus Best maßgeblich an deren Aufbau beteiligt.

Torben Kelbch ist Geschäftsführer der PPI Financial Services, einer Tochtergesellschaft der PPI AG. Als Managed Services Provider bietet das Unternehmen seinen Kunden unter anderem den technischen Betrieb von PPI-Anwendungen und Drittsoftware in der Cloud an. Dazu gehört auch die technische Abwicklung der Request-to-Pay-Plattform PAYCY.

Beide üben ihre neue Rolle parallel zu ihren bisherigen Funktionen bei der PPI AG aus. So sollen die Erfordernisse der Request-to-Pay-Tochter optimal im Mutterkonzern verankert werden. "Ich freue mich sehr, dass wir mit Bettina Rose und Torben Kelbch zwei erfahrene Manager und ausgewiesene Experten für das Thema Request to Pay als Geschäftsführer von PAYCY gewinnen konnten. Gemeinsam mit ihrem Team werden sie das weitere Wachstum von PAYCY vorantreiben und dafür sorgen, dass sich noch mehr Banken in ganz Europa der Plattform anschließen", sagt Dr. Völkel.

PAYCY ist eine White-Label-Plattform für den Zahlungsverkehr. An die Plattform angeschlossene Banken können ihren Kunden Mehrwertleistungen um vollautomatisierte Rechnungsprozesse anbieten. Dabei generiert PAYCY aus der Rechnung direkt eine Zahlungsaufforderung unter Nutzung des Request-to-Pay-Verfahrens und stellt es über die Bank des Gläubigers zu. Diese wiederum können die Forderung mit einer einzigen Autorisierung begleichen. Die Rechnung wird dauerhaft mit der Zahlung verknüpft; das schafft Transparenz darüber, was wann und wofür bezahlt wurde.

DZ BANK ist strategischer Partner für Request-to-Pay-Plattform PAYCY

  • Introtext: Dank Request to Pay (RTP) lassen sich Rechnungen künftig im Onlinebanking anzeigen und mit einem automatisch erstellten Zahlungsavis direkt bezahlen. Die DZ BANK setzt für die Realisierung von RTP auf PAYCY.

Die DZ BANK und die PPI AG starten eine gemeinsame Initiative zur Revolutionierung des europäischen Zahlungsverkehrs. Dafür entwickelt die PPI AG die Request-to-Pay-Plattform PAYCY für die europäische Finanzindustrie. Sie ermöglicht eine nahtlose Verknüpfung von Rechnungsstellung und Zahlung. Die DZ BANK wird ihren Kunden und den Genossenschaftsbanken den RTP-Service anbieten und nicht nur erster Nutzer sein, sondern sich aktiv an der Entwicklung beteiligen und diese zur Marktreife führen. Zahlungsanforderungen können in Echtzeit aus einer Rechnung erstellt werden. Als Basis dafür dient der europaweite RTP-Ansatz.

Manuelle Aufwände reduzieren

Unternehmenskunden der Banken können auf einfachstem Wege und im jeweils gewünschten Format Rechnungen senden und empfangen. Zahlungsempfänger bekommen übersichtlich angezeigt, welche Rechnungen bereits bezahlt wurden, für Zahlungspflichtige werden Rechnungen dauerhaft in ihrem Onlinekonto sichtbar. Die komplette Rechnungsdatenverwaltung bei PAYCY erfolgt nach den Daten- und Zahlungsverkehrsrichtlinien des Euroraums. Manuelle Aufwände bei der Rechnungsstellung können signifikant reduziert, Transparenz und Komfort bei der Bezahlung dagegen erheblich gesteigert werden. PAYCY ist ein wichtiger Meilenstein für die digitale Transformation und die effiziente Umsetzung von Zahlungsverkehrsprozessen. Für Finanzinstitute bietet der neue Service die Möglichkeit, bei Zahlungen im Alltag wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken und Zusatzleistungen anzubieten.

Digitale Vereinfachung für Privat- und Geschäftskunden

Das Potenzial hinter der White-Label-Plattform PAYCY ist gewaltig – immerhin werden jährlich allein in Deutschland über 32 Milliarden Rechnungen ausgetauscht, 50 Prozent davon sind an Privatkunden adressiert. Von einer digitalen Vereinfachung profitieren sowohl Firmenkunden als auch Privatkunden, perspektivisch sind auch Anwendungsfälle am POS oder im E-Commerce angedacht. Der europäische Go-Live ist für 2023 geplant.  

Völlig neue Dienstleistungen anbieten

„Request to Pay baut die Brücke zwischen Rechnungsstellung und Zahlung und ermöglicht es uns als Bank, unseren Kunden völlig neue Dienstleistungen anzubieten“, sagt Thomas Ullrich, der für das Transaction Banking zuständige Vorstand der DZ BANK. Die PAYCY-Plattform ist für alle Marktteilnehmer offen und bietet Finanzinstituten klare Vorteile in Bezug auf Time-to-Market und Marktdurchdringung.

Zahlungsverkehrslösung mit Zukunft

„Die bankenneutrale Plattform PAYCY wird den Zahlungsverkehr verändern. Viele Marktteilnehmer beobachten die derzeitige Entwicklung sehr genau. Alle sind sich einig, dass Request to Pay eine große Chance für Banken darstellt, neues Geschäft rund um das Konto zu etablieren. Was fehlt, sind zentrale und neutrale Infrastrukturangebote, um Investitionen beherrschbar zu halten und Synergien zu heben. Diese Lücke schließen wir mit PAYCY“, erklärt Dr. Thorsten Völkel, Vorstandsvorsitzender der PPI AG und verantwortlich für den Bereich Payments.

Über die DZ BANK AG

Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, gehört mehrheitlich denen, die direkt mit ihr zusammenarbeiten – den rund 800 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland. Als Zentralbank und Spitzeninstitut hat sie den Auftrag, die Geschäfte der vielen eigenständigen Genossenschaftsbanken vor Ort zu unterstützen und ihre Position im Wettbewerb zu stärken. Dabei hat sich das Zusammenspiel aus dezentraler Kunden- und zentraler Produktkompetenz bestens bewährt. Die DZ BANK ist mit knapp 9 Milliarden Transaktionen in 2021 der größte SEPA-Abwickler in Deutschland.